Dr. med. Darius Alamouti und Team
Historischer Nordbahnhof
Ostring 15 | 44787 Bochum
Es gibt viele Gründe die zu dem Entschluss führen, sich ein Tattoo stechen zu lassen. Diese reichen von einer spontanen Entscheidung in der Jugend, über eine Teilnahme an dem hinweg, was gerade „in“ ist, bis hin zum Unterstreichen seiner eigenen Individualität. Welche Gründe aber auch immer vorliegen, so verbindet eines alle gemeinsam: wer sich tätowieren lässt, verändert das Aussehen seiner Haut für alle Zeit! Und genau hier beginnt die Problematik, denn wenn man sich wieder von seinem Tattoo trennen will wird man schnell mit der Problematik konfrontiert, dass sich dieses äußerst schwierig gestaltet. So verdanken alle Tattoos ihr Aussehen organischen Farbpigmenten, die in einer Tiefe von bis zu vier Millimeter unter der Hautoberfläche sitzen. Dieses bedeutet, dass sie auch dort behandelt werden müssen. Ein solches gestaltet sich insofern als schwierig, weil sich die Farbpigmente mit der Zeit in der Haut verkapseln. Dieses wird von den Tätowierern und Tattoo-Studios bewusst in Kauf genommen, denn hierdurch erlangen die Tattoos ihre Beständigkeit. Dabei braucht man kein Mediziner sein um zu wissen, dass eine unsachgemäße Tattooentfernung zu dauerhaften Hautschäden und Gewebeschäden führen kann. Darüber hinaus reagieren nicht alle Farbpigmente gleich. So lassen sich bunte Tattoos in der Regel deutlich schwerer entfernen als schwarze Tattoos. Manche Farben werden auch nur blasser und wiederum andere reagieren gar nicht. Auch übertätowierte oder in Hautfarben nachgearbeitete Tattoos lassen sich schwieriger entfernen als dieses bei Ersttätowierungen der Fall ist. So verbinden sich bei einer unsachgemäßen Tattooentfernung gesundheitliche Risiken mit den Risiken, dass aus vorher ansprechend aussehenden Tattoos hässliche Überreste oder Schattierungen werden.
Schon alleine die gesundheitlichen Risiken führen dazu, dass höchste Vorsicht geboten ist, wenn man sich für die Entfernung eines Tattoos einem Tattoostudio oder Kosmetikstudio anvertraut. Dieses gilt insbesondere dann, wenn dort die Behandlung mit Blitzlampen oder mit Milchsäure durchgeführt wird – etwas, was leider immer noch allzu oft der Fall ist. Bei beiden Methoden kann die Haut schwer beschädigt und vernarbt werden. Aber selbst wenn diese Studios mit Lasern arbeiten - die einzige wirklich erfolgversprechende Methode zur Tattooentfernung! - sind diese Geräte zumeist nicht auf dem technisch effektivsten Stand oder sogar völlig veraltet.
Fazit: Für die Entfernung eines Tattoos bedarf es einer fachgerechten Behandlung durch einen Dermatologen. Nur ein solcher kann gesundheitliche Risiken ausschalten oder auf ein vertretbares Maß minimieren.
Sowohl für den Tattooträger selbst als auch für den Dermatologen stellen sich die Ziele einer Tattooentfernung wie folgt dar:
Zur Erreichung dieser Ziele bedarf es des Einsatzes modernster Hochleistungslaser. Nur Hochleistungslaser der neusten Generation sind in der Lage, Tattoos komplett, schnell und rückstandslos zu entfernen – ohne dabei das Gewebe zu schädigen! Eine herausragende Sonderstellung nimmt dabei der PicoPlus Laser ein, wie dieser bei einigen führenden Dermatologen, wie zum Beispiel in der Aesthetic & Skin Haranni-Clinic, Privatpraxis Dr. Alamouti, eingesetzt wird.
Bei dem PicoPlus Laser handelt es sich um den effektivsten und leistungsstärksten Picosekundenlaser, der zurzeit auf dem Markt ist. Dabei stellt der Laser das Endprodukt einer technischen Weiterentwicklung auf dem Gebiet der Lasertechnik dar, die speziell für die Tattooentfernung eingesetzt werden. Diese Entwicklung stellt sich wie folgt dar:
Dabei vereint der PicoPlus Picosekundenlaser die Picosekundentechnologie mit der Nanosekundentechnologie – und dieses mit vier Wellenlängen (1064nm, 532nm, 669nm, 595nm). Durch den Einsatz der differenzierten Wellenlängen ergeben sich eine größere Behandlungsvielfalt wie zum Beispiel auch die Entfernung von großflächigen Tattoos. Darüber hinaus zeichnet sich der PicoPlus Laser durch ein gezielteres und leistungsstärkeres Aufbrechen der Farbpigmente (Pulverisierung) aus, als dieses durch herkömmlichen Laser möglich ist. Somit können alle Tatoofarben – auch mehrfarbige, schwer absorbierbare Farben und übertatowierte Farben – beseitigt werden.
Fazit: Der Picosekunden-Laser PicoPlus entfernt mit vier Wellenlängen alle TatooFarben in kürzeren Behandlungszeiten und somit preisgünstiger – bei geringerem Schmerzempfinden!
Das Entfernen verschiedener Farben erfordert verschiedene Laser, da die einzelnen Farbpigmente das Laserlicht unterschiedlich absorbieren. So sind grüne, gelbe oder andere helle Farbpigmente von Tattoos schwieriger zu entfernen, als jene aus roter oder schwarzer Farbe. Dieses liegt darin, weil sich helle Farben nicht so leicht erhitzen und damit auch nicht so leicht zerplatzen. Umgekehrt bedeutet dieses: je dunkler die Farbe, desto leichter erhitzt sie sich. Damit alle Farbpigmente effektiv entfernt werden können müssen also Lasersysteme zum Einsatz kommen, die mit differenzierten Wellenlängen arbeiten und deren Frequenzen des Laserstrahls je nach Farbe angepasst werden können. Ein solches vermögen nur Hochleistungslaser. Im Sinne einer effektiven und erfolgreichen Tattooentfernung kommen nur solche Lasersysteme bei uns zum Einsatz. So setzen wir u. a. Lasersysteme von Cynosure ein, die mit extrem kurzen Lichtimpulsen arbeiten und mit als die modernsten und effektivsten ihrer Art gelten.
In vielen Bundesländern wird eine Tattooentfernung mittels Laser nicht als medizinische Anwendung angesehen, sondern als ein ästhetisch-kosmetischer Eingriff. Dieses führt dazu, dass es auch Mitarbeitern von Kosmetikstudios etc. erlaubt ist, hochpotente Laser zur Tattooentfernung einzusetzen – und dieses ohne an diesen ausreichend geschult sein zu müssen. Ein solches ist gesundheitlich hoch bedenklich. So gibt es Berichte über schwere Verbrennungen oder Narbenbildungen als mögliche Folgen einer nicht sachkundigen Anwendung der Geräte. Daher sind letztendlich nur Fachärzte für Dermatologie oder entsprechende medizinische Einrichtungen die einzig richtigen Ansprechpartner für alle, die sich von ihrem Tattoo trennen wollen, ohne dabei ein gesundheitliches Risiko einzugehen. In der Kombination unserer modernsten Lasersysteme mit der hohen fachärztlichen Kompetenz seitens Dr. med. Darius Alamouti, Facharzt für Dermatologie und Venerologie, können wir von Alamouti Aesthetic & Skin eine sachkundige Anwendung der Geräte genauso gewährleisten wie eine rückstandsfreie Tattooentfernung ohne Narbenbildung.
Sowohl durch unsere High tech Lasersysteme als auch durch die außerordentliche hohe Fachkompetenz seitens Dr. med. Alamouti sind bei einer Tattoobehandlung bei uns gesundheitliche Risiken weitestgehend ausgeschlossen oder auf ein Minimum reduziert. Kleinere Rötungen oder ein leichtes Anschwellen der Behandlungszone sind nicht ungewöhnlich und gehen meistens sehr schnell wieder zurück. Schorfbildung im Anschluss an die Behandlung ist ebenfalls normal. Selbstverständlich tragen wir vor jeder Tattooentfernung eine betäubende Creme auf die Haut auf, die eine schmerzreduzierte Behandlung unterstützt. Die Anzahl der Behandlungen richtet sich nach der Größe und Art der Tattoos. Grundsätzlich ist es aber so, dass die Haut nach jeder Sitzung eine gewisse Zeit braucht, um sich zu regenerieren. Als Faustregel gilt aber, dass kleine Tattoos in 3-5 Sitzungen entfernt werden können und große in ca. 8-12 Sitzungen.
Dr. Darius Alamouti berät Sie gern.
Vereinbaren Sie noch heute einen Beratungstermin:
schriftlich | praxis@darius-alamouti.de |
telefonisch | 0234 - 911 76 80 |
persönlich | im Historischen Nordbahnhof Ostring 15 44787 Bochum |
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